Artikel-Nr.: P003.0014
Informationen und Kultur
Afrikanischer, tropischer terrestrischer Wasserschlauch. Auch als U. bisquamata var. Esterhuyseniae bekannt. Sie entstammt dem tropischen Afrika.
Sie bildet oval-längliches, grünes Laub. Die Blütenfarbe kann sehr variieren, zwischen weißlich violett, über violett bis rot-bräunlich, jedoch immer mit weißen ,,Augen“ im Zentrum der Blüte. Die Farbe hängt von dem natürlichen Standort ab, in welchem sie gefunden wurde. Sie kann sehr variabel sein, ähnlich wie bei verschiedenen bisquamata– Formen.
Die hier angebotene Pflanze wird ohne Standort-Information angeboten.
Kultur/Information
Wie die meisten Utricularia sollte auch diese im Daueranstau stehen. Die Erde sollte richtig nass sein.
Ansonsten mag sie es warm. Zimmertemperatur reicht vollkommen aus. Direkte Sonne in der Wohnung verträgt sie durchaus für ein paar Stunden am Tag. West- oder Ostseite bietet optimales Licht für Wachstum.
Haltung im Sommer
Im Sommer kann der Wasserstand auch gut bis zum Topfrand reichen (Vorsicht, bei Anstaunässe innerhalb der Wohnung immer darauf achten das gute Luftzirkulation herrscht und regelmäßig das Wasser gewechselt wird! Sonst droht Fäulnis- oder Schimmel!). Draußen macht Daueranstau ohne Wasserwechsel im Sommer keine Probleme, jedoch sollte auf Algenwachstum kontrolliert werden. Draußen sollte sie nicht unbedingt in der prallen Mittagssonne stehen. Ab Eisheiligen ist die Haltung draußen möglich (ggf. im wärmeren Gewächshaus schon etwas früher, man muss es ausprobieren).
Haltung im Winter
Im Winter kann sie warm und feucht durchkultiviert werden. Eine kühlere Überwinterung zwischen 15 und 20°C ist auch möglich, dann sollte sie nur noch feucht gehalten werden. Zum späten Frühjahr hin kann sie dann wieder feuchter bzw. nass gehalten werden.
Das Substrat sollte locker sein, ein Torf-Perlit-Gemisch mit erhöhtem Quarzsand-Anteil hat sich bewährt. Utricularia brauchen nährstoffarmes, kalkfreies Substrat für optimales Wachstum.
Gießen ausschließlich mit Regen-, Osmose- oder destilliertem Wasser. Letztere beiden Varianten eignen sich bei Utricularia besonders, da Algenwachstum bei sehr nasser Kultur zumindest reduziert wird.
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