Artikel-Nr.: P006.0006
Informationen und Kultur
Beliebte Variante der Fliegenfalle, welche durchweg grün erscheint, ohne jegliche Rotfärbungen. Sie wächst dafür etwas langsamer als andere Kultivare – definitiv aber eine schöne Abwechslung !
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WICHTIG: Um den Phänotyp dieser Variante zu erhalten, ist eine vegetative Vermehrung (Teilung, Blattstecklinge) unerlässlich. Bei generativer Vermehrung durch Aussaat verliert die Tochtergeneration diese Merkmale und es können andere Phänotypen entstehen.
Im Sommer sollte die Pflanze nach draußen in die direkte Sonne gebracht werden. Ein Moorkübel oder ein Moorbeet sind hierfür optimal. Die Haltung im Topf ist ebenfalls möglich, solange die Erde stets gut durchfeuchtet ist und nicht austrocknet. Auch eine Haltung im Innenbereich, idealerweise am Südfenster, ist möglich, wobei die Pflanze viel Sonnenlicht für eine optimale und große Fallenbildung benötigt.
Von einer Haltung im Terrarium, Kugelglas, Hermetosphäre und ähnlichen Trends ist abzuraten, da die Pflanze dort nur langsam zugrunde geht.
Eine Winterruhe ist dringend zu empfehlen, da sie das kräftige Wachstum im nächsten Jahr sowie die Vermehrung durch Teilung fördert.
Die Pflanze ist winterhart. Wenn sie sich im Moorbeet unter einem Moospolster zurückziehen kann, wird sie besser vor Frost geschützt und verträgt auch tiefere Minusgrade. Bei Topfhaltung im Freien ist die Gefahr bei Temperaturen unter Null größer, aber eine Überwinterung ist dennoch möglich, abhängig von der Region und der Winterkälte. Alternativ kann das zurückgezogene Rhizom in ein feuchtes Tuch eingewickelt und in einem Zip-Beutel im Kühlschrank gelagert werden (regelmäßig auf Fäulnis kontrollieren und gegebenenfalls das Tuch wechseln oder neues Wasser hinzufügen).
Eine Überwinterung in der warmen Wohnung bei Wintertageslicht ist möglich. Dabei bildet die Pflanze kleinere, breitere Blätter und die Fangblätter können sehr klein werden oder ihre Funktion verlieren. In diesem Fall ist das Risiko einer schwächeren Pflanze höher und das Wachstum im nächsten Jahr könnte beeinträchtigt sein. Daher ist eine Winterruhe zu empfehlen.
Als Substrat eignet sich ein Gemisch aus Torf, Perlit und Quarzsand. Im Moorbeet oder Moorkübel kann auch reiner Weißtorf verwendet werden.
Gießen: Ausschließlich mit Regen-, destilliertem oder Osmose-Wasser.
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