Artikel-Nr.: P003.0028
Informationen und Kultur
Die Pflanze sollte ausschließlich mit Regen-, Osmose- oder destilliertem Wasser gegossen werden. Letztere beiden Varianten sind bei Utricularia besonders geeignet, da sie das Algenwachstum bei sehr nasser Kultur zumindest reduzieren.
Im Sommer kann der Wasserschlauch nach den Eisheiligen sicher im Freien gehalten werden. Eine kurze Eingewöhnungsphase (nicht direkt in der prallen Mittagssonne/Hitze) fördert das Wachstum nach dem Ausbringen. Die Haltung ist jedoch auch problemlos drinnen möglich, idealerweise in einem wasserdichten Behälter. Ein Standort am Südfenster ist optimal, aber auch andere Lagen sind unproblematisch.
Die Haltung kann in jeglichem Behälter erfolgen, der möglichst mit destilliertem- oder Osmosewasser gefüllt ist, da Regenwasser das Risiko der Algenbildung erhöht. Eine kleine Schicht Torf am Grund des Behälters, bedeckt mit Sand, ist vorteilhaft, da sie den pH-Wert des Wassers senkt und ebenfalls das Risiko von Algenbildung verringert, wenn Regenwasser verwendet wird. Dennoch sollte das Wasser regelmäßig untersucht und ggf. ausgetauscht werden.
Wird U. purpurea draußen gehalten, bildet sie im Winter Turionen, die auf den Grund des Beckens absinken. Die Haltung auf einer warmen Fensterbank mit möglichst viel Licht (Südseite) ist ebenfalls möglich, um die Pflanze durchzukultivieren. Die Haltung unter Kunstlicht fördert das Wachstum im Winter, ist aber nicht zwingend erforderlich.
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