Artikel-Nr.: P003.0012
Informationen und Kultur
Kultur/Information
Leicht zu kultivierende Art aus Südamerika (endemisch im Bundesstatt Bahia, Brasilien). Influoreszenz mit zahlreichen kleinen Blüten (weiß/gelb/lila) an einem Stiel. Sie bildet zartes, schmales, eher dünnes Laub an der Substratoberfläche.
Durchgehend warme Temperaturen über 20°C reichen bei der Kultur aus. Sie braucht auch keine direkte Sonne. Sie kann wunderbar im Winter durchkultiviert werden. Hell sollte es aber schon sein. Optimales Wachstum erreicht man in einem feuchten Mini-Gewächshaus, Terrarium oder ähnlich feuchten Behältern, wenn sie sehr warm stehen.
Draußen kann sie ab Eisheiligen auch draußen gehalten werden, wenn die Temperaturen nachts nicht mehr dauerhaft im einstelligen Bereich bleiben.
Wie die meisten Utricularia sollte auch diese im Daueranstau stehen. Die Erde sollte richtig nass sein. Im Sommer kann der Wasserstand auch gut bis zum Topfrand reichen (vorsicht, bei Anstaunässe innerhalb der Wohnung immer darauf achten das gute Luftzirkulation herrscht und regelmäßig das Wasser gewechselt wird! Sonst droht Fäulnis- oder Schimmel!)). Draußen macht Daueranstau ohne Wasserwechsel im Sommer keine Probleme, jedoch sollte auf Algenwachstum kontrolliert werden.
Das Substrat sollte locker sein, ein Torf-Perlit-Gemisch mit erhöhtem Quarzsand-Anteil hat sich bewährt. Es geht aber auch ohne erhöhten Quarzsand-Anteil. Utricularia brauchen nährstoffarmes, kalkfreies Substrat für optimales Wachstum.
Gießen ausschließlich mit Regen-, Osmose- oder destilliertem Wasser. Letztere beiden Varianten eignen sich bei Utricularia besonders, da Algenwachstum bei sehr nasser Kultur zumindest reduziert wird.
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